Die einsame ☁️ Wolke Gedicht Martin Greif 😍 Weil es dich gibt
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🌥️ Die einsame Wolke | Vergänglichkeit & Sehnsucht in einem Gedicht von Martin Greif

„Sonne warf den letzten Schein
Müd im Niedersinken,
Eine Wolke noch allein
Schien ihr nachzuwinken.“

„Lange sie wie sehnend hing,
Ferne den Genossen.
Als die Sonne unterging,
War auch sie zerflossen.“

– Martin Greif


Das Gedicht „Die einsame Wolke“ von Martin Greif ist ein zartes Bild der Vergänglichkeit und Einsamkeit. Die letzte Wolke am Himmel, die der Sonne nachblickt, wird zum Sinnbild für das, was bleibt – und schließlich vergeht.

„Als die Sonne unterging, war auch sie zerflossen.“

Diese Zeile zeigt die Unaufhaltsamkeit des Abschieds. Was eben noch sichtbar war, löst sich in der Dämmerung auf.


Die Symbolik der Wolke in der Abendsonne

☀️ Die untergehende Sonne: Sie steht für das Ende eines Tages, aber auch für den Lauf der Zeit.

☁️ Die einsame Wolke: Ein Sinnbild für das Verweilen, für Sehnsucht, für das Festhalten an etwas, das vergeht.

💨 Das Vergehen der Wolke: Ein Bild für die Vergänglichkeit allen Seins, für das sanfte Auflösen in die Ewigkeit.

Martin Greif beschreibt mit wenigen, aber eindrucksvollen Worten das Abschiednehmen – sanft, melancholisch und zugleich voller Frieden.


Was uns dieses Gedicht lehrt

💭 Alles ist im Wandel: Nichts bleibt ewig – weder der Sonnenstrahl noch die Wolke, weder der Moment noch das Leben selbst.

🌿 Sehnsucht ist Teil des Daseins: Die Wolke „winkt“ der Sonne nach – ein Zeichen der Verbundenheit, aber auch des Loslassens.

🕊️ Vergänglichkeit als Teil der Schönheit: Die schönsten Dinge sind oft die, die nur für einen Moment existieren.

Dieses Gedicht erinnert uns daran, dass alles, was wir erleben, irgendwann vergeht – aber gerade dadurch besonders ist.


Fazit: Sanfte Melancholie in poetischer Form

💡 „Lange sie wie sehnend hing, ferne den Genossen.“

Wie oft fühlen wir uns wie die einsame Wolke – zurückblickend, festhaltend, bevor wir uns schließlich auflösen im Strom der Zeit?

Doch genau darin liegt die Schönheit des Lebens: In der Vergänglichkeit, in den Momenten, die kommen und gehen, und in der Erinnerung, die bleibt. 🌥️✨

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