9 heilsame Erinnerungen für Tage, an denen du das Gefühl hast, nicht genug zu sein
- Warum wir diese Erinnerungen so dringend brauchen
- 1. „Es ist in Ordnung, einen schlechten Tag zu haben“
- Was du tun kannst:
- 2. „Es ist in Ordnung, Fehler zu machen“
- Gesunde Perspektive auf Fehler:
- 3. „Rückschritte sind keine Fehler“
- Rückschritte neu definieren:
- 4. „Es ist in Ordnung, eine Pause zu machen“
- Pausen ohne Schuldgefühle:
- 5. „Nichts ist perfekt“
- Befreiung vom Perfektionismus:
- 6. „Du bist stärker als du denkst“
- Deine verborgene Stärke entdecken:
- 7. „Um Hilfe bitten ist Stärke“
- Hilfe als Stärke umdefinieren:
- 8. „Auch kleine Schritte sind ein Fortschritt“
- Kleine Schritte würdigen:
- 9. „Du bist genug – genau so, wie du bist“
- Dein Notfallplan für schwierige Tage
- Wie du diese Erinnerungen im Alltag verankerst
- Erstelle deine persönliche Erinnerungs-Kartei
- Der „Drehpunkt des Tages“-Moment
- Zusammenfassung: Deine Erinnerungen als Kompass
An manchen Tagen fühlt sich alles zu schwer an. Die Stimme in unserem Kopf wird laut und kritisch. Diese neun einfachen, aber tiefgründigen Erinnerungen sind wie ein Rettungsring für die Seele – sie holen dich zurück in die Realität und erinnern dich daran, dass du menschlich bist und dass das völlig in Ordnung ist.

Warum wir diese Erinnerungen so dringend brauchen
Unser Gehirn ist auf Fehlererkennung und Problemlösung programmiert. In schwierigen Momenten wird dieser Mechanismus überaktiv und lässt uns vergessen, was wirklich zählt. Diese Erinnerungen sind Gegenmittel gegen übertriebene Selbstkritik.
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1. „Es ist in Ordnung, einen schlechten Tag zu haben“
Die Wissenschaft dahinter: Emotionale Schwankungen sind natürlich und notwendig. Forschungen zeigen, dass negative Emotionen wichtige Informationen liefern und uns helfen, Grenzen zu setzen.
Was du tun kannst:
- Nimm deine Gefühle an, ohne sie zu bewerten
- Erinnere dich: Dieser Tag geht vorbei
- Sei so nachsichtig mit dir, wie du es mit einem guten Freund wärst
2. „Es ist in Ordnung, Fehler zu machen“
Die Wahrheit über Fehler: Neurowissenschaftlich betrachtet sind Fehler essentiell für das Lernen. Unser Gehirn passt sich nach Fehlern an und wird dadurch besser.
Gesunde Perspektive auf Fehler:
- Fehler sind Daten, nicht Urteile
- Jeder Fehler bringt dich einer Lösung näher
- Ohne Fehler gäbe es kein Wachstum
3. „Rückschritte sind keine Fehler“
Der Mythos der linearen Entwicklung: Wir glauben, Fortschritt müsse stetig aufwärts gehen. Die Realität sieht anders aus: Entwicklung verläuft spiralförmig, mit gelegentlichen Rückschritten, die uns eigentlich weiterbringen.
Rückschritte neu definieren:
- Sie sind Pausen, nicht Scheitern
- Sie geben dir neue Perspektiven
- Sie stärken deine Resilienz
4. „Es ist in Ordnung, eine Pause zu machen“
Biologische Notwendigkeit: Unser Nervensystem braucht Pausen, um sich zu regenerieren. Pausen sind kein Luxus, sondern eine biologische Notwendigkeit.
Pausen ohne Schuldgefühle:
- Pausen machen dich produktiver, nicht weniger
- Kreative Lösungen entstehen oft in Ruhephasen
- Du verdienst Erholung, nicht nur wenn du „genug“ geleistet hast
5. „Nichts ist perfekt“
Die Illusion der Perfektion: Perfektionismus ist eine der größten Quellen von Leid und Prokrastination. Die Wahrheit: Unvollkommenheit macht uns menschlich und verbindet uns mit anderen.
Befreiung vom Perfektionismus:
- „Gut genug“ ist oft besser als perfekt
- Unvollkommenheit schafft Authentizität
- Fehler machen dich interessant und nahbar
6. „Du bist stärker als du denkst“
Unterschätzte Resilienz: Forschungen zur posttraumatischen Reifung zeigen: Menschen unterschätzen systematisch ihre Fähigkeit, mit Herausforderungen umzugehen.
Deine verborgene Stärke entdecken:
- Schau zurück auf bereits bewältigte Herausforderungen
- Vertraue deiner Anpassungsfähigkeit
- Erinnere dich: Du hast schon so viel geschafft
7. „Um Hilfe bitten ist Stärke“
Kulturelles Missverständnis: In vielen Gesellschaften wird Hilfe suchen als Schwäche interpretiert. Die Wahrheit: Hilfe zu suchen erfordert Mut und Selbstbewusstsein.
Hilfe als Stärke umdefinieren:
- Weisheit bedeutet zu wissen, was man nicht weiß
- Zusammen sind wir stärker als alleine
- Hilfe anzunehmen ist ein Geschenk an den Helfer
8. „Auch kleine Schritte sind ein Fortschritt“
Die Macht der kleinen Schritte: Unser Gehirn liebt kleine, handhabbare Aufgaben. Was als unüberwindbarer Berg erscheint, wird durch viele kleine Schritte begehbar.
Kleine Schritte würdigen:
- 1% Verbesserung täglich ergibt 37x Wachstum pro Jahr
- Konsistenz ist mächtiger als Intensität
- Jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt
9. „Du bist genug – genau so, wie du bist“
Die fundamentale Wahrheit: Dein Wert ist nicht verhandelbar. Du musst nichts erreichen oder werden, um wertvoll zu sein. Dein Dasein allein macht dich wertvoll.
Dein Notfallplan für schwierige Tage
| Wenn du denkst… | Erinnere dich… |
|---|---|
| „Ich kann nicht mehr“ | „Ich bin stärker als ich denke“ |
| „Ich mache alles falsch“ | „Fehler sind in Ordnung“ |
| „Ich komme nicht voran“ | „Kleine Schritte zählen“ |
| „Ich sollte perfekt sein“ | „Nichts ist perfekt – und das ist okay“ |
| „Ich muss das alleine schaffen“ | „Um Hilfe bitten ist Stärke“ |
Wie du diese Erinnerungen im Alltag verankerst
Erstelle deine persönliche Erinnerungs-Kartei
Schreibe jede dieser neun Erinnerungen auf eine Karteikarte. Wenn du einen schlechten Tag hast, zieh eine Karte und nimm dir Zeit, über die Botschaft nachzudenken.
Der „Drehpunkt des Tages“-Moment
Nimm dir jeden Abend zwei Minuten, um zu reflektieren: Welche dieser Erinnerungen habe ich heute am meisten gebraucht? Welche möchte ich morgen mitnehmen?
Zusammenfassung: Deine Erinnerungen als Kompass
Diese neun Erinnerungen sind mehr als nur nette Worte – sie sind Werkzeuge für deine psychische Gesundheit. Sie helfen dir, durch schwierige Momente zu navigieren und dich daran zu erinnern, was wirklich wichtig ist.
An manchen Tagen wirst du vergessen, dass diese Wahrheiten existieren. Das ist in Ordnung. Das Einzige, was zählt, ist, dass du sie immer wieder finden kannst. Drucke sie aus, schreibe sie auf, trage sie in deinem Herzen.
Beginne heute: Welche dieser Erinnerungen brauchst du gerade am meisten? Nimm sie an, atme tief durch und wisse: Du bist nicht allein in dem, was du fühlst. Alles, was du erlebst, ist Teil des Menschseins.
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