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Ludwig Tieck – „Wohlauf! es ruft der Sonnenschein“ | Analyse & Bedeutung des Gedichts

Gedicht:

Ludwig Tieck
Wohlauf! es ruft der Sonnenschein

Wohlauf! es ruft der Sonnenschein
Hinaus in Gottes freie Welt!
Geht munter in das Land hinein
Und wandelt über Berg und Feld!

Es bleibt der Strom nicht ruhig stehn,
Gar lustig rauscht er fort;
Hörst du des Windes muntres Wehn?
Er braust von Ort zu Ort.

Es reist der Mond wohl hin und her,
Die Sonne ab und auf,
Guckt über’n Berg und geht ins Meer,
Nie matt in ihrem Lauf.

Und, Mensch, du sitzest stets daheim,
Und sehnst dich nach der Fern:
Sei frisch und wandle durch den Hain,
Und sieh die Fremde gern.

Wer weiß, wo dir dein Glücke blüht,
So geh und such es nur,
Der Abend kommt, der Morgen flieht,
Betrete bald die Spur.

Laß Sorgen sein und Bangigkeit,
Ist doch der Himmel blau,
Es wechselt Freude stets mit Leid,
Dem Glücke nur vertrau.

So weit dich schließt der Himmel ein
Gerät der Liebe Frucht,
Und jedes Herz wird glücklich sein,
Und finden, was es sucht.


Gedichtanalyse: Aufbruch, Lebensfreude und die Einladung, das Leben zu umarmen

1. Ein Appell an das Leben

Ludwig Tieck ruft uns mit seinem Gedicht direkt ins Leben zurück. Schon die erste Zeile – „Wohlauf! es ruft der Sonnenschein“ – ist ein kraftvoller Weckruf. Die Natur selbst wird zur Stimme des Aufbruchs: Sonne, Wind, Wasser und Mond – sie alle sind in Bewegung, dynamisch, kraftvoll und inspirierend. Der Mensch dagegen verharrt, zweifelt, sehnt sich – und wird ermutigt, es der Natur gleichzutun.

2. Die Natur als Vorbild

Tieck nutzt Naturbilder als lebendige Metaphern für Energie, Freiheit und Vertrauen. Der Strom rauscht, der Wind weht, der Mond reist – es ist ein poetisches Plädoyer gegen Stillstand und Passivität. Alles in der Welt bewegt sich, auch das eigene Glück liegt nicht im Warten, sondern im Losgehen.

3. Der Ruf zur Selbstermächtigung

Die zentrale Botschaft des Gedichts: Bleib nicht stehen. Gehe, auch wenn du nicht weißt, wohin. „Wer weiß, wo dir dein Glücke blüht – so geh und such es nur.“ Diese Worte sind zeitlos. Sie sprechen Suchende, Träumende, Zweifelnde an – und bestärken sie, dem inneren Ruf zu folgen.

4. Lebensphilosophie voller Zuversicht

Tieck schreibt in einer Zeit der Romantik, und doch klingt seine Botschaft auch heute aktuell: Lebensfreude, Naturverbundenheit, Vertrauen in das Gute. Sorgen und Angst sollen beiseitegelegt werden, denn „der Himmel ist blau“ – ein einfaches, aber kraftvolles Symbol für Hoffnung.


Bedeutung und Relevanz heute

Tiecks Gedicht ist ein echtes Juwel der romantischen Poesie: leicht, lebendig, lebensbejahend. In einer Welt, die von Unsicherheit und Stress geprägt ist, wirkt es wie eine poetische Atempause, ein Aufruf, aus dem Alltag auszubrechen und sich selbst neu zu entdecken.


Fazit: Tiecks Botschaft – Aufstehen, losgehen, vertrauen

„Wohlauf!“ – Das ist mehr als ein Weckruf. Es ist ein Lebensmotto.
Ludwig Tieck erinnert uns daran, dass Glück nicht am Horizont wartet, sondern im Mut, ihm entgegenzugehen.
Denn: „Und jedes Herz wird glücklich sein, und finden, was es sucht.“

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