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Manchmal verliere ich mein Selbst – über Stille, Selbstfindung und Vertrauen

🤖 Fragen zum Nachdenken:
Liebe ist ein Gefühl, das viele Facetten hat – von Zärtlichkeit bis Hingabe. Dieser Spruch lädt dazu ein, sie neu zu fühlen.

Manchmal verliere ich mein Selbst, verliere mein Selbst in der Vorgabe der Norm und vergesse einen kurzen Moment mich selbst. Dabei verlange ich von anderen, dass sie mich finden. Irgendwo, tief vergraben in Worten aus Blei. Wobei sich jene anderen doch auch selbst verloren haben. Und wenn sie sich für einen Augenblick gefunden haben, wäre es doch frech, diese Art von Pause für mich selbst zu nutzen. Seltsam. Stille wiegt keine Tonne. Sie wird so gern vergessen. Vielleicht aus Angst, denn in der Ruhe wird man zu gern übersehen. Dabei gäbe es gerade im Schweigen so vieles zu entdecken. Den Sternenhimmel, das Zirpen der Grillen, das Rauschen des Meeres. Und irgendwo in einem Selbst diese kleinen Rufe, die wir nicht hören wollen. Verzeiht mir und anderen laute Töne. Geht mit uns behutsam um. Wir wollen doch nur Vertrauen hören und unser inneres Weinen übertönen. Danke Umo


Wenn man sich selbst verliert

Viele Menschen suchen nach Selbstfindung und innerer Stärke, weil sie spüren, dass sie sich in den Erwartungen der Gesellschaft verlieren. Wir funktionieren nach Regeln, Vorgaben und Normen – und vergessen dabei oft, wer wir eigentlich sind. Der Wunsch, dass andere uns „finden“, ist tief in uns verwurzelt. Doch genauso wie wir selbst, sind auch andere manchmal auf der Suche nach sich selbst.

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Das macht es so schwer und gleichzeitig so menschlich: wir suchen Halt, wo doch jeder insgeheim seine eigene Stabilität vermisst.


Die Bedeutung der Stille

Stille ist ein oft unterschätztes Geschenk. In einer Welt voller Lärm und Ablenkung vergessen wir, wie wertvoll sie ist.

  • Innere Ruhe finden bedeutet, die kleinen Rufe in uns wahrzunehmen.
  • Das Zirpen der Grillen, das Rauschen des Meeres oder der Blick in den Sternenhimmel sind Erinnerungen daran, dass Schönheit im Einfachen liegt.
  • Wer die Stille annimmt, entdeckt nicht Leere, sondern Tiefe.

Viele haben Angst vor der Stille, weil sie uns mit uns selbst konfrontiert. Doch gerade darin liegt die Chance, uns selbst wieder näher zu kommen.


Vertrauen als Schlüssel

Der Originaltext von Umo endet mit einem wichtigen Appell: „Geht mit uns behutsam um. Wir wollen doch nur Vertrauen hören und unser inneres Weinen übertönen.“

Vertrauen ist die Basis für jede Beziehung – sei es zu anderen oder zu uns selbst. Selbstvertrauen aufbauen bedeutet, den eigenen Wert zu erkennen und die lauten Stimmen im Kopf leiser werden zu lassen. Gleichzeitig brauchen wir das Vertrauen anderer Menschen, die uns mit Empathie und Verständnis begegnen.


Fazit: Selbstfindung beginnt in dir

Wenn du dich manchmal „verlierst“, bist du nicht allein. Es ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Menschlichkeit. Gerade die innere Ruhe, die wir in der Stille finden, kann uns helfen, zu uns selbst zurückzukehren.

Die Worte von Umo erinnern daran, dass wir uns und anderen mit Achtsamkeit begegnen sollten. Denn am Ende geht es nicht darum, laut zu sein, sondern darum, im Schweigen das Wertvollste zu hören: Vertrauen, Liebe und unser wahres Selbst.

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