„Für dich in den Himmel, Mama“ – Ein Gedicht, das den Schmerz versteht
Wenn Worte Tränen trocknen und Erinnerungen wärmen
Inhaltsverzeichnis
Es gibt Momente, in denen die Trauer so schwer ist, dass man kaum atmen kann. Wenn der Verlust der Mama wie ein Sturm durchs Herz fegt und alles leer erscheint. In solchen Stunden suchen wir nicht nach hohlen Phrasen – wir brauchen Worte, die wirklich verstehen, was in uns vorgeht.
Dieses Gedicht ist wie eine stille Umarmung. Es sagt nicht: „Alles wird gut.“ Es sagt: „Ich weiß, wie weh es tut. Und ich weiß, dass sie trotzdem bei dir ist.“
Das Gedicht: „Für dich in den Himmel, Mama“
Immer, wenn ich traurig war,
warst du für mich tröstend da.
Doch hat dich der Himmel lieb gewonnen,
und dich einfach mir weg genommen.Immer, wenn mein Herz mir schmerzt,
schaue ich einfach himmelwärts.
Tief in meinem Herzen bist du noch hier
und gibst in schweren Zeiten Mut und Kraft du mir.
Warum diese Zeilen so viele Tränen und doch auch Trost spenden
1. Es erlaubt dir, den Schmerz zu fühlen – ohne Beschönigung
Manche Texte wirken, als wolle man Trauer wegreden. Doch diese Zeilen nehmen den Schmerz ernst. Sie sagen: Ja, es ist unfassbar, dass sie gegangen ist. Ja, es tut weh. Und genau das brauchen Trauernde oft am meisten – das Gefühl, verstanden zu werden.
2. Es erinnert dich: Sie ist nicht „weg“. Nur anders da.
Der Himmel hat sie „dir weggenommen“ – aber im nächsten Atemzug flüstert das Gedicht: „Schau nach oben. Sie ist noch bei dir.“
Vielleicht spürst du sie im Wind, im Lachen deines Kindes oder in einem plötzlichen Gedanken an sie. Die Liebe hört nicht auf, nur weil ein Körper geht.
3. Es gibt dir eine kleine Geste für die schwersten Tage
„Immer, wenn mein Herz mir schmerzt, schaue ich einfach himmelwärts.“
Ein winziger Tipp, der trotzdem Kraft gibt. Du musst nicht „stark sein“. Du musst nur aufschauen – und wissen, dass sie dich sieht.
Was du tun kannst, wenn die Trauer dich überwältigt
- Schreib ihr einen Brief. Erzähl ihr, was dich bewegt. (Ja, das hilft – selbst wenn er nie „ankommt“.)
- Zünde eine Kerze an und lies das Gedicht noch einmal. Langsam.
- Such dir einen Ort, an dem du sie spürst. Ihr Lieblingsbaum, ihr Duft, ein altes Foto.
- Wein, wenn du musst. Tränen sind kein Zeichen von Schwäche – sie sind Liebe, die überläuft.
Du bist nicht allein mit diesem Schmerz
Vielleicht fragst du dich manchmal: „Wann wird es leichter?“ Die Wahrheit ist: Es wird nicht „leichter“. Aber du lernst, damit zu leben. Irgendwann wirst du weniger an ihren Tod denken – und mehr an ihr Lachen. An die Art, wie sie deinen Namen sagte. An die Dinge, die nur sie so gemacht hat.
Bis dahin: Halte dich an jedes Wort, das tröstet. An jedes Zeichen, das dir sagt: Sie vergisst dich nicht.
„Tief in meinem Herzen bist du noch hier.“
Und das wirst du immer spüren.
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