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Glaube und Handlung – Die Geschichte vom Mann und der Hochwasserkatastrophe

🤖 Fragen zum Nachdenken:
Glaube kann eine innere Stärke sein – an Gott, das Leben oder dich selbst. Dieser Spruch berührt genau das.

Manchmal warten wir auf Rettung, ohne zu erkennen, dass sie bereits auf uns zukommt. Die Geschichte eines Mannes, der auf das Dach seines Hauses bei einer Hochwasserkatastrophe flieht, zeigt, wie wichtig Eigeninitiative, Achtsamkeit und Handeln selbst im Vertrauen auf höhere Kräfte ist.

Die Geschichte

Ein Mann wird während einer Hochwasserkatastrophe auf das Dach seines Hauses getrieben. Das Wasser steigt bedrohlich an. Retter in einem Boot kommen vorbei und rufen:
„Steig ein!“
Doch der Mann antwortet: „Nein, danke, Gott wird mich retten.“

Die Nacht kommt, das Wasser steigt weiter. Der Mann klettert auf den Schornstein. Wieder taucht ein Rettungsboot auf – dieselbe Antwort: „Nein, danke, Gott wird mich retten.“

Schließlich erscheint ein Hubschrauber, das Wasser reicht ihm bis zum Kinn. „Nehmen Sie die Strickleiter!“ ruft die Besatzung. Doch der Mann beharrt: „Nein, danke, Gott wird mich retten.“

Kurz darauf ertrinkt er. Im Himmel beschwert er sich bei Gott:
„Mein Leben lang habe ich treu an Dich geglaubt. Warum hast Du mich nicht gerettet?“
Gott schaut ihn erstaunt an:
„Ich habe dir zwei Boote und einen Hubschrauber geschickt. Worauf hast du gewartet?“

Die Botschaft

Diese Geschichte ist mehr als ein humorvoller Denkanstoß:

  • Handeln trotz Glauben: Glaube alleine rettet nicht. Man muss Chancen erkennen und nutzen.
  • Achtsamkeit im Alltag: Gelegentlich ignorieren wir Hilfe, die direkt vor uns steht.
  • Vertrauen und Eigeninitiative: Gott oder das Schicksal bietet Möglichkeiten – wir müssen sie ergreifen.

Fazit

Glaube ist wichtig, aber ohne eigene Initiative kann er uns in Schwierigkeiten bringen. Die Rettung kommt oft in greifbarer Nähe – wir müssen nur Hand anlegen und Chancen ergreifen, statt passiv zu warten.

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