Kiss Ich denke an dich Ich bin verliebt in dich 😍 Weil es dich gibt

Ich denke dein – Ein Liebesgedicht von Johann Wolfgang von Goethe

„Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer
Vom Meere strahlt;
Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer
In Quellen malt.

Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege
Der Staub sich hebt;
In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege
Der Wandrer bebt.

Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen
Die Welle steigt.
Im stillen Haine geh ich oft zu lauschen,
Wenn alles schweigt.

Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne,
Du bist mir nah!
Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne.
O wärst du da!“

– Johann Wolfgang von Goethe


Dieses Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe ist eine zarte und zugleich tief empfundene Liebeserklärung über die Entfernung hinweg. Es verbindet Naturbilder mit Gefühlen und macht deutlich: Wahre Nähe braucht keine Berührung – sie lebt in Gedanken, Erinnerung und Sehnsucht.


Die Kraft der Liebe über Raum und Zeit

🌅 Sonne, Mond, Wellen, Wald – in allem lebt die Erinnerung an die geliebte Person.
💭 Die Gedanken wandern: Ob bei Tag oder Nacht – das Herz bleibt verbunden.
🌌 „Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne …“ – ein zeitloser Ausdruck von Liebe, die keine Entfernung kennt.


Warum dieses Gedicht heute noch berührt

  • Es ist einfühlsam, romantisch und universell.
  • Es erinnert uns daran, dass wahre Liebe oft in der Stille lebt – in Momenten, in Naturbildern, in einfachen Gedanken.
  • Es spricht all jene an, die jemanden lieben, der nicht bei ihnen sein kann.

Fazit: Nähe lebt im Herzen

💡 „Ich bin bei dir … du bist mir nah!“

Dieses Gedicht ist ein stiller Beweis dafür, dass Liebe nicht nur im Augenblick geschieht, sondern auch in der Sehnsucht, in der Erinnerung und im tiefen Wunsch: „O wärst du da!“

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