Wenn nichts die Menschheit je vereintΒ
Auf diesen Erdwegen,Β
Die TrΓ€nen sind’s, die sie geweintΒ
Gleich einem langen Regen.Β
Sie fΓΌllen Meere, Urgewalten.Β
Und sie versiegen kaum,Β
die Liebe mΓΌΓte Einzug haltenΒ
in uns’rem Erdenraum.Β
Doch Meere trennen uns vom andernΒ
Wie Welten ohne Wiederkehr,Β
und trΓ€nenblind wir weiterwandern,Β
namenlos im groΓen HeerΒ
und suchen alle doch nur Liebe,Β
wir suchen Frieden und Versteh’n,Β
doch im groΓen WeltgetriebeΒ
lΓ€Γt man die Uhren anders geh’nΒ
Kriege werden neu erwogenΒ
Und man setzt nur auf Gewalt β¦.Β
Alles dΓΌnkt uns so verlogen,Β
Jeder Friedensruf verhallt β¦Β
Und gnadenlos tropft durch die Zeit β¦Β
Die TrΓ€ne in die Ewigkeit.Β
UnbekanntΒ