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Theodor Fontane - Weihnachten - Gedicht - Winter

Winter | Advent | Theodor Fontane| Gedicht

Noch ist Herbst nicht ganz entflohn,
Aber als Knecht Ruprecht schon
Kommt der Winter hergeschritten,
Und alsbald aus Schnees Mitten
Klingt des SchlittenglΓΆckleins Ton.

Und was jΓΌngst noch, fern und nah,
Bunt auf uns herniedersah,
Weiß sind Türme, DÀcher, Zweige,
Und das Jahr geht auf die Neige,
Und das schΓΆnste Fest ist da.

Tag du der Geburt des Herrn,
Heute bist du uns noch fern,
Aber Tannen, Engel, Fahnen
Lassen uns den Tag schon ahnen,
Und wir sehen schon den Stern.

Theodor Fontane

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Garten klein - Abschied - Vater - Kindheit - Gedicht - JΓΌrgen Eggebrecht

🌳 Garten klein | Erinnerung | Kindheit | Gedicht von Jürgen Eggebrecht

Der Garten klein – mir schien er groß wie nichts in dieser Welt.
Ich saß auf meines Vaters Schoss, die Wachtel schlug im Feld.
Weiß noch, wie den Kastanienbaum vor uns die Nacht durchdrang.
Es regnete, als ob der Raum erschΓΆlle von Gesang.
So leicht verstand ich niemals mehr den Sinn der ganzen Welt.
Der Vater starb – Β΄s ist lange her – die Wachtel schlΓ€gt im Feld.

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Der Schmetterling - Heinz Erhardt - Gedicht

πŸ¦‹ Der Schmetterling | Gedicht von Heinz Erhardt

Der Schmetterling
Es war einmal ein buntes Ding
ein sogenannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos fΓΌr sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.
Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam’s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

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Abschied - die Stadt verlassen - Gedicht von Ludwig Uhland

πŸ™ Die Stadt verlassen | Abschied | Gedicht von Ludwig Uhland

So hab ich nun die Stadt verlassen,
Wo ich gelebet lange Zeit;
Ich ziehe rüstig meiner Straßen,
Es gibt mir niemand das Geleit.

Man hat mir nicht den Rock zerrissen
Es wΓ€r auch schade fΓΌr das Kleid!
Noch in die Wange mich gebissen
Vor übergroßem Herzeleid.

Auch keinem hat’s den Schlaf vertrieben.
Dass ich am Morgen weiter geh;
Sie konnten’s halten nach Belieben,
Von einer aber tut mir’s weh.

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