π Die Stadt verlassen | Abschied | Gedicht von Ludwig Uhland
So hab ich nun die Stadt verlassen,
Wo ich gelebet lange Zeit;
Ich ziehe rΓΌstig meiner StraΓen,
Es gibt mir niemand das Geleit.
Man hat mir nicht den Rock zerrissen
Es wΓ€r auch schade fΓΌr das Kleid!
Noch in die Wange mich gebissen
Vor ΓΌbergroΓem Herzeleid.
Auch keinem hat’s den Schlaf vertrieben.
Dass ich am Morgen weiter geh;
Sie konnten’s halten nach Belieben,
Von einer aber tut mir’s weh.
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