Ich vertraue dir nicht - das Buch zum erlernen von Vertrauen

Die unsichtbare Blume | Hässlich? Unscheinbar? Von wegen! Diese Blume zeigt dir, wie du deine wahre Schönheit entdeckst!

Die unsichtbare Blume | Hässlich? Unscheinbar? Von wegen! Diese Blume zeigt dir, wie du deine wahre Schönheit entdeckst!
Novellen - Kurzgeschichten - Bücher - Daniela Noitz

Inmitten einer blühenden Blumenwiese stand eine kleine Blume, die sich von den anderen unterschied. Ihre Blütenblätter waren nicht so farbenfroh, ihr Duft nicht so betörend und ihre Statur nicht so majestätisch.

Tag für Tag beobachtete sie die anderen Blumen mit Bewunderung und Neid. Sie träumte davon, auch so schön und beliebt zu sein wie sie.

„Warum bin ich nicht gut genug?“, fragte sie sich immer wieder. „Warum bin ich so unscheinbar und langweilig?“

Ihre Zweifel nagten an ihr und ließen sie immer mehr in sich selbst versinken. Sie zog sich von den anderen Blumen zurück und versteckte sich im Schatten der Blätter.

Eines Tages kam ein kleines Kind auf die Wiese. Es wanderte zwischen den Blumen umher, betrachtete sie mit neugierigen Augen und lächelte.

Plötzlich entdeckte es die kleine, unscheinbare Blume. Es kniete sich neben sie hin und betrachtete sie genau. „Du bist so schön“, sagte das Kind mit leiser Stimme. „Ich habe noch nie eine Blume wie dich gesehen.“

Die Blume war verblüfft. Keiner hatte ihr jemals so etwas Schönes gesagt. Sie sah sich fragend an. „Ich?“, flüsterte sie. „Aber ich bin doch so unscheinbar…“

Das Kind schüttelte den Kopf. „Nein, du bist nicht unscheinbar“, sagte es. „Du bist einzigartig und besonders. Du hast deine eigene Schönheit, die man nur entdecken muss.“

Die Worte des Kindes berührten die Blume tief. Sie spürte, wie sich etwas in ihr veränderte. Zum ersten Mal sah sie sich nicht mehr mit den Augen der anderen, sondern mit den Augen des Kindes.

Und in diesem Moment erkannte sie, dass sie Recht hatten. Sie war wunderschön, auf ihre eigene Art und Weise.

Von diesem Tag an blühte die kleine Blume wie nie zuvor. Sie strahlte vor Selbstbewusstsein und Glück. Sie wusste, dass sie nicht perfekt war, aber das machte sie nicht weniger schön.

Sie hatte gelernt, sich selbst zu lieben und zu akzeptieren, so wie sie war. Und das war das größte Geschenk, das sie sich selbst machen konnte.

Moral der Geschichte:

Jeder Mensch ist einzigartig und besonders. Wir sollten uns nicht mit anderen vergleichen, sondern unsere eigene Schönheit entdecken und schätzen lernen. Selbstzweifel und negative Gedanken können uns klein und unscheinbar machen.

Es ist wichtig, dass wir lernen, uns selbst zu lieben und zu akzeptieren, so wie wir sind. Nur dann können wir unser volles Potenzial entfalten und ein glückliches und erfülltes Leben führen.

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