💧 Träne in die Ewigkeit | Ein bewegendes Gedicht über Menschlichkeit, Sehnsucht und die Suche nach Frieden – Weil es dich gibt
Wenn nichts die Menschheit je vereint
auf diesen Erdwegen,
die Tränen sind’s, die sie geweint
gleich einem langen Regen.
Sie füllen Meere, Urgewalten.
Und sie versiegen kaum,
die Liebe müsste Einzug halten
in uns’rem Erdenraum.
Doch Meere trennen uns vom andern
wie Welten ohne Wiederkehr,
und tränenblind wir weiterwandern,
namenlos im großen Heer.
Und suchen alle doch nur Liebe,
wir suchen Frieden und Versteh’n,
doch im großen Weltgetriebe
lässt man die Uhren anders geh’n.
Kriege werden neu erwogen
und man setzt nur auf Gewalt …
Alles dünkt uns so verlogen,
jeder Friedensruf verhallt …
Und gnadenlos tropft durch die Zeit …
die Träne in die Ewigkeit.
– Verfasser unbekannt
Eine poetische Anklage – und eine stille Hoffnung
Dieses Gedicht ist ein Aufschrei und ein Flüstern zugleich:
Ein Aufschrei gegen Kälte, Kriege und Gleichgültigkeit –
Ein Flüstern nach Liebe, Mitgefühl und Frieden.
➡ Tränen sind das, was uns verbindet.
Über alle Grenzen, Sprachen und Kulturen hinweg.
Und doch bleiben wir oft getrennt – nicht durch Ozeane, sondern durch Misstrauen und Macht.
Warum dieses Gedicht so berührt
- Es zeigt das Leid der Welt in leisen Bildern.
- Es erinnert daran, dass jede Träne zählt – und jede Sehnsucht nach Liebe echt ist.
- Es ist traurig – und doch voller Wahrheit.
Fazit: Die Menschheit weint – und wartet auf Liebe
💡 Vielleicht sind es gerade unsere Tränen,
die uns daran erinnern,
dass wir nicht zum Hassen geboren wurden,
sondern zum Verstehen, zum Mitfühlen, zum Lieben.
Und vielleicht beginnt Frieden dort,
wo wir einer Träne nicht ausweichen – sondern sie teilen.
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