Der Holocaust ist eines der dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte. Millionen Menschen verloren ihr Leben, unzählige Familien wurden zerstört. Doch einige Überlebende erzählen ihre Geschichten – nicht, um Hass zu schüren, sondern um zu erinnern. Eine von ihnen ist Inge Auerbacher, die als Kind das Konzentrationslager überlebte und mit einer einzigen, bewegenden Aussage die ganze Tragik und Hoffnung ihrer Geschichte einfängt:
➡ „Aber trotz Schwierigkeiten haben wir beide überlebt.“
Diese Worte beziehen sich auf sie selbst – und auf ihre Puppe, die sie durch das Grauen des Holocaust begleitete.
Inge Auerbacher: Ein Kind im Holocaust
Inge Auerbacher wurde 1934 in Deutschland geboren. Mit nur sieben Jahren wurde sie nach Theresienstadt deportiert – einem der Konzentrationslager, in denen unzählige Menschen ihr Leben verloren.
✔ Sie überlebte – als eines der wenigen jüdischen Kinder.
✔ An ihrer Seite: Ihre Puppe, ein Symbol der Kindheit, der Unschuld – und des Überlebens.
✔ Jahre später wurde sie zur Autorin und Zeitzeugin, die über die Schrecken des Holocaust spricht.
➡ Ihre Geschichte ist ein Mahnmal dafür, dass wir niemals vergessen dürfen, was geschehen ist.
Die Puppe als Symbol der Hoffnung
Warum ist es so bewegend, dass Inge Auerbachers Puppe überlebte? Weil sie mehr als ein Spielzeug war – sie war ein letztes Stück Normalität in einer unmenschlichen Zeit.
💔 In den Lagern gab es kaum Wärme oder Geborgenheit – eine Puppe konnte Trost spenden.
💔 Viele Kinder verloren nicht nur ihre Familien, sondern auch ihre gesamte Kindheit.
💔 Die Puppe wurde zum Zeichen des Überlebens – für Inge Auerbacher, aber auch für die Erinnerung an Millionen von ermordeten Kindern.
➡ Erinnerung darf nicht nur eine Zahl sein – sie muss Geschichten haben, Gesichter, Namen.
Gedenktag des Holocaust: Erinnern heißt handeln
Jedes Jahr am 27. Januar wird weltweit der Internationale Holocaust-Gedenktag begangen. Es ist ein Tag, um der Millionen Opfer zu gedenken – aber auch, um an die Überlebenden zu erinnern.
Warum ist das wichtig?
✔ Weil Antisemitismus noch immer existiert.
✔ Weil die Stimmen der Zeitzeugen gehört werden müssen, solange sie noch leben.
✔ Weil das Erinnern der einzige Weg ist, um sicherzustellen, dass sich solche Verbrechen niemals wiederholen.
➡ Erinnern heißt nicht nur gedenken – es heißt, Verantwortung zu übernehmen.
Fazit: Eine Geschichte, die nicht vergessen werden darf
„Aber trotz Schwierigkeiten haben wir beide überlebt.“ – Diese Worte von Inge Auerbacher erinnern uns daran, dass Überleben nicht selbstverständlich war. Sie sind ein Symbol für Widerstand, Hoffnung und die Kraft der Erinnerung.
➡ Mögen wir nie vergessen – und dafür sorgen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt.