🌻 Sommerbild | Leben | Gedicht | Friedrich Hebbel

Gedicht von Friedrich Hebbel - Sommerbild
Novellen - Kurzgeschichten - Bücher - Daniela Noitz

Ich sah des Sommers 
letzte Rose stehn, 
Sie war, als ob sie 
bluten könne, rot; 
Da sprach ich schauernd 
im Vorübergehn: 
So weit im Leben ist 
zu nah am Tod! 

Es regte sich kein Hauch 
am heißen Tag, 
Nur leise strich 
ein weißer Schmetterling; 
Doch ob auch kaum 
die Luft sein Flügelschlag 
Bewegte, sie empfand 
es und verging. 

Friedrich Hebbel 

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Liebe ist, wenn man nicht mehr schlafen will, weil die realität schöner ist, als jeder traum. Alepeo aleppo olivenölseife mit totes meer salz. Zitat von mahatma gandhi.