Ein Gedicht bei 😴 schlaflosen Nächte
Nacht ists Nacht,
ein Wächter wacht,
über Seel und Geist,
mit sich im Sturme reißt.
Nacht ists, Nacht,
der Hexenfeuer Tanz
und wirbeln auf im Feuer,
die tiefen Seelenungeheuer.
Nacht ists, Nacht,
der Teufel, ists, der wacht,
das Kind, es ists, das weint,
und aus der Trän die Unschuld keimt.
Nacht ists Nacht,
ein tiefes ist erwacht,
die Seel so unruhig sie auch ist,
zeitweis die Erinnerung nicht vergisst.
Nacht ists, Nacht,
der Wunsch, der ist entfacht,
kein Kram soll mehr in der Seel mir bleiben,
so fließe weg du großes Leiden!
Nacht ists, Nacht,
der Mensch, der in der Kammer schlaft,
berührt der Worte will er klagen,
doch des Sinnes kann er nicht erfragen.
Nacht ists, Nacht,
es wär dennoch gelacht,
würd irgendwie das Werk berühren,
ein bisschen in der Seele rühren.
Umo
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