Alles ist nichts – Eine Geschichte über die Bedeutung von Achtsamkeit

Eine orange Hintergrundfläche mit einem halbrunden Bild von Wiesenblumen auf der linken Seite und der Überschrift "Alles ist nichts - Eine Kurzgeschichte zum Nachdenken" in weißer Schrift auf der rechten Seite.
Novellen - Kurzgeschichten - Bücher - Daniela Noitz

In unserer hektischen Welt ist es leicht, den Fokus auf die äußeren Dinge zu legen und die inneren Bedürfnisse zu vernachlässigen. Diese Geschichte erinnert uns daran, dass wir uns Zeit nehmen sollten, um achtsam zu sein und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Lass uns gemeinsam entdecken, wie „Alles ist nichts“ uns helfen kann, uns selbst und unsere Umgebung bewusster wahrzunehmen.

Die Weisheit von ‚Alles ist nichts‘: Eine inspirierende Geschichte:

Eine Blume wuchs inmitten anderer Blumen auf. Viele sahen sich ähnlich, hatten vielleicht kleine Abweichungen, die für jemanden, der sie pflücken hätte wollen, keineswegs relevant gewesen wären, um sich an ihrem kurzen Dasein zu erfreuen. Im Kleinen jedoch machten diese kleinen Unterschiede sehr wohl einiges aus.

Auf der Wiese waren die unterschiedlichsten Sorten von Blumen zu sehen. Ich glaube, das ist heute schon selten geworden, so eine Blumenwiese zu sehen.

Wir hören sie nicht, nur den Wind, der manchmal über das Feld weht oder der Regen, der auf die Erde klopft und seine Tropfen in alle Richtungen streut, um das zu geben, was gar nicht mehr an so großer Bedeutung in einigen Ländern hat, weil es als selbstverständlich gilt und manches Mal sogar für Aufregung sorgt: Wasser.

Es scheint, als wäre es auf dieser entzückenden Blumenwiese ruhig. Doch das Gemurmel wurde immer lauter. Eine Blume hatte Probleme mit ihrem Blatt, weil es nicht so schön geformt war  und trotz Nährstoffe,  die ihr Dr. Boden verstärkt zufuhr,  war sie noch unzufrieden und wollte mehr. Ein anderer erfreute sich, mehr Blüten zu besitzen, als alle anderen Blumen auf dieser Wiese und brüstete sich wehrend  auf, wenn ihn andere Blumen um Hilfe baten. Jene, die nicht mehr wussten,  wie sie mit ihren wenigen Blättern noch Kraft tanken könnten. „Härte, Arbeit, Zielrichtung! Das ist das universelle Geheimnis“, gab er ihnen mit und ermahnte sie täglich, sie mögen doch verschwinden. Andere Blumen trauerten Blumen nach, die gepflückt wurden und nun irgendwo in diesem Universum ihren Platz fanden. Nur nicht nah bei ihnen selbst. Weitere Blumen produzierten und produzierten. Um mehr Nährstoffe zu erhalten und irgendwann ein lebenswertes Blumenleben führen zu können. Es wirkte wie ein reges Treiben. Eine kleine Welt, die für alle Blumen das größte war, es gab nur sie und das Niedrige um sie herum, was für die einen etwas großes und mächtiges erschuf und für die anderen lediglich aus purem Zufall entstand. Hier ergaben sich immer wieder Diskussionen unter all den Blumen.

Es gab auch Blumen auf dieser kleinen Wiese, die sich für Gerechtigkeit einsetzten. Jede Blume schien individuell zu sein, viele bemerkten gar nicht diese Ähnlichkeit mit den anderen. Mag sein, dass es Zuordnungen gab, Regeln, Richtlinien, die für klare Linien auf dieser bunten Wiese sorgen sollten, aber wer diese tatsächlich anordnete, wären Mutmaßungen gewesen. Der nächste, offensichtlich Schuldige war nicht vergleichbar mit dem Rest dieser Blumenwiese. Es gab einfach alles und jeden. Die einen mochte man, die anderen hasste man und wiederum andere berührten einem kaum. So bunt das Feld auch war, so vielfältig war auch das Leben auf dieser kleinen Wiese.

Oben am Himmel zog ein Mäusebussard seine Kreise. Er bemerkte die bunte Welt der Blumen gar nicht. Diese vielen wichtigen und relevanten Dinge der einzelnen Blumen schienen ihn nicht zu berühren. Sein Ziel war es auch nicht, sich an der Farbenpracht zu erfreuen, sondern nach leckerem Ausschau zu halten. Er war Tod und Retter zugleich. Und ihm selbst wird dies kaum bewusst sein. Dem Bussard. Denn ….

Oben am Himmel scheint es ruhig zu sein. Vögel ziehen ihre Kreise und von unten kann man annehmen, es ist, wie es ist. Aber es ist viel mehr. Ein Vogel hatte Probleme mit seinem Aussehen. Trotzdem  er immer die besten Körner von Dr. Natur bekam, war er unzufrieden. Und ….

Umo 

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