weihnachtsgedichte

Eduard MΓΆrike - die heilige Nacht - Weihnachtsgedicht

Die heilige Nacht | Eduard MΓΆrike | Weihnachtsgedicht

Gesegnet sei die heilige Nacht,
die uns das Licht der Welt gebracht! –

Wohl unterm lieben Himmelszelt
die Hirten lagen auf dem Feld.

Ein Engel Gottes, licht und klar,
mit seinem Gruß tritt auf sie dar.

Vor Angst sie decken ihr Angesicht,
da spricht der Engel: „FΓΌrcht‘ euch nicht!“

„Ich verkΓΌnd euch große Freud:
Der Heiland ist geboren heut.“

Da gehn die Hirten hin in Eil,
zu schaun mit Augen das ewig Heil;

zu singen dem süßen Gast Willkomm,
zu bringen ihm ein LΓ€mmlein fromm. –

Bald kommen auch gezogen fern
die heilgen drei KΓΆnig‘ mit ihrem Stern.

Sie knieen vor dem Kindlein hold,
schenken ihm Myrrhen, Weihrauch, Gold.

Vom Himmel hoch der Engel Heer
frohlocket: „Gott in der HΓΆh sei Ehr!“

Eduard MΓΆrike

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Mut zur Selbstverantwortung: Werde zum Gestalter deines Lebens!

Nehmen Sie Ihr Leben in die Hand und gestalten Sie es selbst! Mit "Mut zur Selbstverantwortung" lernen Sie, Verantwortung zu übernehmen, Ihre Gedanken zu kontrollieren und selbstbestimmt zu handeln. Praktische Übungen helfen Ihnen dabei, negative Muster loszulassen und sich weiterzuentwickeln. Werden Sie zum Gestalter Ihres Lebens und finden Sie Erfüllung und Glück!

Theodor Fontane - Weihnachten - Gedicht - Winter

Winter | Advent | Theodor Fontane| Gedicht

Noch ist Herbst nicht ganz entflohn,
Aber als Knecht Ruprecht schon
Kommt der Winter hergeschritten,
Und alsbald aus Schnees Mitten
Klingt des SchlittenglΓΆckleins Ton.

Und was jΓΌngst noch, fern und nah,
Bunt auf uns herniedersah,
Weiß sind Türme, DÀcher, Zweige,
Und das Jahr geht auf die Neige,
Und das schΓΆnste Fest ist da.

Tag du der Geburt des Herrn,
Heute bist du uns noch fern,
Aber Tannen, Engel, Fahnen
Lassen uns den Tag schon ahnen,
Und wir sehen schon den Stern.

Theodor Fontane

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Vom Schenken - berΓΌhrendes Weihnachtsgedicht von Joachim Ringelnatz

Vom Schenken | Joachim Ringelnatz | Weihnachtsgedicht

Schenke groß oder klein,
aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten die Gabe wiegen,
sei dein Gewissen rein.

Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei,
was in dir wohnt
an Meinung, Geschmack und Humor,
so dass die eigene Freude zuvor
dich reichlich belohnt.

Schenke mit Geist ohne List.
Sei eingedenk,
dass dein Geschenk –
Du selber bist.

Joachim Ringelnatz

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Weihnachtsglocken - Wintergedicht

πŸ”” Weihnachtsglocken | Winter ist es! – leise klingen | Weihnachtsgedicht

Winter ist es! – leise klingenΒ 
Weihnachtsglocken aus der Fern,Β 
und es leuchtet und es funkeltΒ 
dort im Osten hell ein Stern.Β 

Seht, dort ΓΌber Beth’lems HΓΆhenΒ 
steigt er strahlend hoch empor,Β 
und es jubelt und es singetΒ 
durch die Nacht der Engel Chor:Β 

Friede, Friede allen Menschen,Β 
werfet ab der Erde Leid,Β 
denn des Sternes helles LeuchtenΒ 
bringt euch frohe sel’ge Zeit!Β 
Β Β 
Lasst die bangen Sorgen schwinden,Β 
Gott hat alles wohl gemacht,Β 
aus des trΓΌben Winters StΓΌrmenΒ 
ist der Erde GlΓΌck erwacht!Β 

Und auf Erden lauschen alle,Β 
schau’n hinauf zum hellen Stern,Β 
Weihnacht, Weihnacht ist gekommen,Β 
tΓΆnt es nah und tΓΆnt es fern.Β 

Lasset frohe Lieder schallen,Β 
hoch vom Himmel kam das GlΓΌck;Β 
Frieden fΓΌllet alle Herzen,Β 
Frieden strahlt aus jedem Blick!Β 

Heller nun die Glocken klingen,Β 
und es mischt sich mit dem KlangΒ 
in den HΓ€usern, in den HΓΌttenΒ 
froher Menschen Jubelsang.Β 

L. H.Β 

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BΓ€ume leuchtend - ein Weihnachtsgedicht von Johann Wolfgang von Goethe

πŸŽ„ BΓ€ume leuchtend | Weihnachtsgedicht | Johann Wolfgang von Goethe

BΓ€ume leuchtend, BΓ€ume blendend,Β 
Überall das Süße spendend. 
In dem Glanze sich bewegend,Β 
Alt und junges Herz erregend – 
Solch ein Fest ist uns bescheret.Β 
Mancher Gaben Schmuck verehret;Β 
Staunend schaun wir auf und nieder,Β 
Hin und Her und immer wieder.Β 

Aber, FΓΌrst, wenn dir’s begegnetΒ 
Und ein Abend so dich segnet,Β 
Dass als Lichter, dass als FlammenΒ 
Von dir glΓ€nzten all zusammenΒ 
Alles, was du ausgerichtet,Β 
Alle, die sich dir verpflichtet:Β 
Mit erhΓΆhten GeistesblickenΒ 
FΓΌhltest herrliches EntzΓΌcken.Β 

Johann Wolfgang von GoetheΒ 

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Der Weihnachtsbaum - Adventgedicht - Cornelius

πŸŽ„ Der Weihnachtsbaum | Peter Cornelius | Weihnachtsgedicht

Wie schΓΆn geschmΓΌckt der festliche Raum!Β 
Die Lichter funkeln am Weihnachtsbaum!Β 
O frΓΆhliche Zeit! O seliger Traum!Β 

Die Mutter sitzt in der Kinder Kreis;Β 
nun schweiget alles auf ihr Geheiß: 
sie singet des Christkinds Lob und Preis.Β 

Und rings, vom Weihnachtsbaum erhellt,Β 
ist schΓΆn in Bildern aufgestelltΒ 
des heiligen Buches Palmenwelt.Β 

Die Kinder schauen der Bilder Pracht,Β 
und haben wohl des Singen acht,Β 
das tânt so süß in der Weihenacht! 

O glΓΌcklicher Kreis im festlichen Raum!Β 
O goldne Lichter am Weihnachtsbaum!Β 
O frΓΆhliche Zeit! O seliger Traum!Β Β 

Peter CorneliusΒ 

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Traum - August - Gedicht - Fallersleben

πŸŽ„ Der Traum von August | Ein Gedicht zum Advent von Hoffmann von Fallersleben

Ich lag und schlief; da trΓ€umte mirΒ 
ein wunderschΓΆner Traum:Β 
Es stand auf unserm Tisch vor mirΒ 
ein hoher Weihnachtsbaum.Β 

Und bunte Lichter ohne Zahl,Β 
die brannten ringsumher;Β 
die Zweige waren allzumalΒ 
von goldnen Γ„pfeln schwer.Β 

Und Zuckerpuppen hingen dran;Β 
das war mal eine Pracht!Β 
Da gab’s, was ich nur wΓΌnschen kannΒ 
und was mir Freude macht.Β 

Und als ich nach dem Baume sahΒ 
und ganz verwundert stand,Β 
nach einem Apfel griff ich da,Β 
und alles, alles schwand.Β 

Da wachtβ€˜ ich auf aus meinem Traum,Β 
und dunkel war’s um mich.Β 
Du lieber, schΓΆner Weihnachtsbaum,Β 
sag an, wo findβ€˜ ich dich?Β 

Hoffmann von FallerslebenΒ 

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Also machen sie sich keine sorgen, wenn sie nicht in der lage sind, jeden aspekt des feng shui anzuwenden. Suche dirk bachhausen. Frida kahlo | probleme lΓΆsen | zitat.